@from_the_tree
London plane burr and black ash burr lidded box.
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Dieses Hirnholz-Schneidbrett habe ich aus verschiedenen Holzresten (darunter Esche, Kirsche, Nussbaum und Lärche) hergestellt. Dazu habe ich zunächst verschieden starke Platten aus den genannten Hölzern verleimt und diese dann quer in 3,5cm starke Streifen gesägt. Dann habe ich die Stirnseite nach oben gedreht und die verschiedenen Streifen neu verleimt. Das Brett wurde dann mit dem Niedrigwinkel Schlichthobel von Veritas plan und auf Dicke gehobelt bis Korn 240 geschliffen und mit Walnussöl behandelt. Hirnholz ist besonders sanft zur Messerschneide und hält sich, solange es gut behandelt und regelmäßig geölt wird, quasi ewig, da sich Kratzer und Schnitte durch das Ölen wieder schließen.
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Diesen magnetischen Messerblock habe ich aus einem Stück Multiplex und Bubinga-Furnier hergestellt. Zunächst wurden 8 runde Neodym-Magnete in die Multiplex Platte eingelassen, dann die Platte mit einem Stück Bubinga furniert um die Magnete zu verbergen. Die Platte wurde auf einen Winkel von 30° abgesägt und auf eine Grundplatte geleimt und steht so sehr sicher. Durch die sehr dünne Schicht Furnier über den Neodym-Magneten wird die magnetische Kraft nicht allzu sehr abgeschwächt, sodass die Messer sicher gehalten werden. Oberflächenbehandlung erfolgte mitDanish Oil.
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Ich wollte mir schon lange einmal selber eine Gestellsäge bauen und bin dann kürzlich im DICTUM Online Shop auf die Ersatzteile für die Gestellsäge Classic 400 Schweif gestoßen. Dazu musste ich dann nur noch einen Rahmen bauen und zwei passende Griffe drechseln. Die Teile habe ich aus Buche gefertigt, an der Bandsäge ausgesägt und dann am Frästisch mit dem Bündigfräser mittels einer selbst hergestellten Schablone in ihre endgültige Form gebracht. Die beiden Zapfen der Längsleiste sind nicht verleimt, sondern mittels eines Dübels fixiert, damit der Säge genug Bewegungsspielraum beim Spannen bleibt. Die ersten Testschnitte waren sehr zufriedenstellend, die Kordel wird aber auf längere Dauer noch gegen eine stabilere Schnur ausgetauscht werden müssen.
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Nachdem ich meistens Griffe im japanischen Wa-Stil herstelle, wollte ich mich auch einmal an einer etwas komplexeren Form probieren. Dazu wurde der Plastikgriff vom Messer eines deutschen Herstellers entfernt und gegen einen aus Nussbaum ausgetauscht. Die Form wurde mit Holzraspeln herausgearbeitet und dann mit Holzraspeln und Schleifpapier verfeinert. Geschliffen wurde bis Körnung 600, dann poliert und mit Danish Oil und Bienenwachs behandelt.
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Diesen Messergriff für ein japanisches Nakiri habe ich aus Brown Mallee Maser und schwarzem Büffelhorn hergestellt. Der Griff verjüngt sich von 25x21mm auf 22,5×18,5mm über eine Länge von 125mm. Die grobe Form wurde mit der Shinto Sägeraspel herausgearbeitet, dann mit Feilen und Schleifpapier verfeinert. Geschliffen wurde bis Körnung 800, Oberflächenbehandlung mit Danish Oil und Bienenwachs.
Die Pilze wurden unter anderem aus Eibe und Birke gedrechselt, danach wurde die Oberfläche mit Danish Öl von DICTUM behandelt.
Der Flaschenöffner wurde aus Pflaumenholz gedrechselt. Durchmesser 5,5cm, Länge 16cm. Der Bausatz für Flaschenöffner ist von DICTUM.
Für einen Musikus zum Jubiläum. Alle Bestandteile eines Notenblattes habe ich mittels Bandsäge auf Holz gebracht und diese Teile zu einer Ruhebank vereint. Eiche, Buche, Birke und Apfel kamen zum Einsatz ,dazu wenige, dekorative Eisenteile.