Archiv der Kategorie: Moebelbau

Rastaurierung Gartenbank

@bombastushands

Unsere alte Gartenbank steht im neuen Gewand. Das alte Holz ist komplett runter und alle Gussteile wurden gereinigt und lackiert.

In dem Zug wurde etwas Patina behalten, indem das Gusselement in der Rückenlehne nach der Farbgebung mit Owatrol-Öl überstrichen wurde. Die Blüten bleiben damit in einem dezenten Farbton, der sich aus der rostigen Oberfläche und deren Konservierung ergibt.

Als neues Holz wurde nun Lärche verwendet. Auf der Sitzfläche sehr schlicht, aber mit kleinen Highlights in der Rückenlehne. So verläuft ein feines Relief am Kantenradius entlang und der Stoß der Rahmenteile ist nicht mehr stumpf wie bei der alten Bank.

Außerdem sind alle Rahmenteile der Länge nach gefast, um sich an das Gussteil zu schmiegen. Abschließend wurden auch die Lärchenhölzer geölt, um etwas länger dem Vergrauen zu widerstehen.

Autor: Martin Siegmann

Tuchspender aus Holzresten

Aus Resthölzer, u.a. aus Holzleisten von einem kaputten Lattenrost, habe ich vor geraumer Zeit einen Tuchspender gebaut.

Dieser Spender ist auch für Gästehandtücher ideal. Für die Seitenteile nutzte ich 18 mm Fichtenleimholz um die Rück- & Vorderseite verschrauben zu können.

Die Vorderseite besteht aus Resten von einem Lattenrost. Die vordere Zwischenöffnung ermöglicht den Bestand der Tücher zu kontrollieren und erleichtert den Zugriff auf die Tücher, welche zusätzlich entsprechend gefaltet wurden.

Autor: Arnold Schoger
Autor: Michael Fischer
Autor: Fabio Hühnlein

Hocker „Gleitende Schwalben“

@landgrafnicolas

Vor einiger Zeit habe ich von Hauke Schmidt ein Video zum Thema „Gleitende Schwalben“ gesehen und war sofort begeistert von der Verbindung.

Ausprobiert habe ich sie bei diesem kleinen Fußhocker. Dabei wollte ich auch die Grenzen des Werkstoffs Holz ausreizen. Als Material diente Lärchenholz, welches händisch besäumt und ausgehobelt wurde.

Die Form ist von einem gleichseitigen Dreieck abgeleitet:

Die Seiten wurden geschwungen ausgeführt und die Ecken wurden gekappt, um Platz für die gleitenden Schwalben zu machen.

Die Beine sind ausgestellt und nach unten verjüngt. Die Verbindung gefällt mir zwar nach wie vor sehr gut, allerdings habe ich die Grenzen des Werkstoffs Holz fast überschritten, da die gleitenden Schwalben mehr „Fleisch“ brauchen als die knapp 20 mm der Sitzfläche hier.

Autor: Nicolas Landgraf
Autor: Rodion Haus
Autor: Aron Stunnenberg
Autor: Kaiser
Autor: Kaiser
Autor: Kaiser