Ein Nachbar hatte ein Stück von einem Maibaum ergattert und fragte, was man daraus machen könnte. Die Idee war schnell gefunden: ein Hocker.
Das Stück Stamm wurde auf der Hobelbank montiert und zuerst mit einer großen Gestellsäge längs auseinander gesägt. Die entstandenen Teile wurden weiter aufgetrennt, als Material für die Sitzfläche und Beine.
Die Beine wurden auf einheitliches Maß und die Sitzfläche plan gehobelt. Für die Beine wurden Löcher durch die Sitzfläche gebohrt und die Beine selber erhielten einen passenden Zapfen angearbeitet.
Schrank aus Multiplexplatten Der Schrank ist durch die Verwendung von Exenterverbinder zerlegbar. Seiten und Boden und Deckel sind aus 18mm Buche Multiplex, die Türen aus 15mm Multiplex.
Rückwand 10mm ist eingenutet und mit Rückwandverbinder verschraubt. Da das vorhandene 15mm Buche Multiplex Material nicht für beide Türen gereicht hat, habe ich entschlossen die Türen aus mit einer Kombination von Buche und Birke Multiplex herzustellen.
Die beiden 15mm Platten sind einfach mit Flachdübel verbunden. Die Knöpfe sind selbst gedrechselt.
Ein kleiner Hocker leistet wertvolle Dienste im Haushalt: egal ob durch das Älter werden das Einräumen der Waschmaschine schwerer fällt oder das oberste Regalbrett einfach zu weit oben ist.
Für die Sitzfläche wurden Bretter aus Fichte abgerichtet und verleimt und am Ende geputzt. Die Beine wurden aus Kanthölzern mit ca. 4 x 4 cm gefertigt und erhielten zusammen mit den Zargen eine klassische Schlitz- und Zapfenverbindung. Die Zapfen wurden etwas abgesetzt, um mehr Material um den Schlitz herum zu belassen. Die Sitzfläche wurde in der Mitte mit einem Griffloch ausgestattet. Die Verbindung zwischen Gestell und Sitzfläche ist mit L-förmigen Klötzchen ausgeführt, die an der Sitzfläche verschraubt sind und in Schlitze an der Innenseite der Zargen greifen.
Messer im Wikinger Stil nach Musealen Vorlagen nachgebaut Eine Laurin Kohlenstoffstahl-Klinge, Klingenlänge 12,5 cm von DICTUM hat einen Griff aus Elfenbeinersatz kombiniert mit Zwetschgen-holz, Vulkanfieber, Messing und Neusilber Platten erhalten. Eine Scheide aus naturbelassenem Rindsleder ergänzt die Arbeit.
Armlehnstuhl aus Kirsch- Birken- und Tannenholz. Der Sitz ist aus Kirsche und wurde mit dem Pullshave von Veritas in Form gebracht. Die Beine sowie die Sprossen sind aus Birke, von einem Stamm aus dem Perlacher Forst in München, und der Arm aus Tanne. Der Arm, sowie die untere Seite der Sitzfläche wurden schwarz über rot bemalt. Der Finish ist Leinöl und Wachs.
Kleiner Hocker nach traditionellem Vorbild aus Schottland. Der Hocker wurde aus einem halben Stamm Pappelholz geschlagen, flach gehobelt und die Beine konisch eingezapft. Der hocker wurde schwarz über rot bemalt und mit Wachs versiegelt.
Welsh Stick Chair Der klassische Windsor-Form aus Wales, aber gemacht aus Baumarkt-Holz. Die Sprossen sind fünfeckig (pentagon) und der ganze Stuhl wurde ausschließlich mit Handwerkzeugen hergestellt. Ich habe den Stuhl zuerst grün, dann schwarz bemalt und anschließend geölt und gewachst.
Dieser Rasier-/Tisch-/Schminkspiegel wurde vor vielen Jahrzehnten von meinem Urgroßvater gebaut. Nach vielen Jahren war das Holz in die Jahre gekommen, kleine Ausbrüche und Wasserflecken machten ihn „unansehnlich“.
Er wurde zerlegt, gereinigt und mit einem absaugbarem Schleifklotz (wie von Festool oder Mirka) abgeschliffen. Verwendet habe ich 120,180,240 Abranet Schleifgitter. Die Oberfläche habe ich mit Bienenwachs behandelt.
Auf Partys braucht jeder mal eine Pause vom Stehen, aber es fehlen oft die Sitzmöglichkeiten, Bierträger sind den meisten allerdings zu unbequem.
Ich verleimte deswegen ein paar Bretter, schnitt sie in der Größe auf Bierträger zurecht und rundete die Ecken ab. Auf der Unterseite wurden zwei Gratnuten hergestellt. Um beim Sägen den Winkel zu treffen wurden entsprechend abgeschrägte Leisten mit Schraubzwingen auf dem Brett fixiert. Zwei Eichenleisten wurden mit Graten versehen, eingepasst und zur Lagesicherung in deren Mitte Löcher gebohrt und Dübel eingeleimt. Beim nächsten mal werden die Leisten auf die Position der Flaschen abgestimmt, damit auch volle Träger benutzt werden können.