Windlichter aus Holzplättchen

Die Wände der Windlichter sind dünne Holzplatten aus zusammengeleimten Hölzern (Fichte, Tanne, Mahagoni). Hierzu wurden Latten in Form gesägt (Vier- bzw. Achtkant) und mit D4-Leim zu Blöcken zusammengeleimt. Anschließend wurden mit der Kapp-Zugsäge von den Blöcken dünne Scheiben heruntergesägt, welche die Wände des Windlichtes bilden. Die Festigkeit des Leims ist trotz der dünnen Wandstärke immer noch ausreichend. Die vier Wände wurden mit Sekundenkleber zu einem viereckigen Korpus zusammengeklebt. Der Boden des Windlichts aus Meranti hat eine Sacklochbohrung, in welche ein Teelicht hineingesetzt werden kann. Der Aufbau des Windlichtes steckt in der eingefrästen Falz auf dem Boden und kann jederzeit abgenommen werden. Die dünnen Holzplatten wurden schließlich mit Orangenöl eingerieben. Zu beachten ist, dass die Wände aus Nadelhölzern gefertigt sein müssen, da durch Laubhölzer kaum Licht hindurch scheint.

Autor: Fabio Hühnlein