Schuppenfund Stechbeitel aufgearbeitet

Habe diesen reichlich missbrauchten Stechbeitel im Schuppen gefunden und beschlossen ihn auf zu arbeiten. Nachdem der gröbste Rost und Lackreste mit Schmirgelleinen und Skalpellklinge von Klinge und Griff entfernt Waren sah er schon ganz annehmbar aus. Leider hat ihn wohl auch jemand als Hebel Und Meißel genutzt, Klinge nicht nur an der Schneiden ausgebrochen sondern auch mit einem deutlichen Knick. Macht aber nix, wollt ihn eh zum Radien Drechselmeissel umarbeiten. Also auf der Spiegelseite R5 mit Edding angezeichnet und die Radien an der Tormek mit der Groben Scheibe angeschliffen. Griff mit Leinöl und Tungöl eingelassen. Spiegel noch auf dem 500er Sharpton Wasserstein abgezogen. Test an der Maschine kann die Tage starten.

Autor: Stephan Winters