Salzstreuer aus Zwetschgenast

Nachdem der Ast auf etwa 12 % Holzfeuchte abgetrocknet war habe ich ihn zunächst mit dem Zugmesser entrindet und anschließend mit dem Rali Simshobel und anschließend mit dem kleinen Monoblock in eine gleichmäßig runde Form gebracht. Anschließend wurde die Form auf dem Bandschleifer vollendet, die Bohrungen angefertigt und mit dem Minidrill eine Nut für den Schraubdeckel gefräst. Leider hatte der Streuer eine brüchige Stelle, wo das Salz austreten konnte. Diese habe ich problemlos mit einer Schellackstange schließen können, welche ich mit einem Gaslötkolben vorsichtig erhitzt und in die Risse eingebracht habe.

Autor: Fabio Hühnlein