Entstanden am Lagerfeuer auf Kanutour in Kanada. Vorarbeiten mit dem kleinen Gränsfors Wildmarksbeil und Klappsäge.
Um mehr Material für die Bewegung zu bekommen musste ich mit Sekundenkleber Stücke ankleben.
Feinarbeiten dann mit dem Leatherman.
Das Holz ist von der in Nordwest Kanada heimischen Schwarz Fichte die auf Grund des langsamen Wuchses viel härter ist als europäische Fichte.
Zum Einstieg ins Drechseln habe ich einen Schreinerklüpfel aus einem Stück Brennholz gedrechselt.
Die schwarzen Linien sind mit Draht eingebrannt.
Dieser Klavierhocker wurde aus massiver Eiche gefertigt. Als Mechanik dient eine aus einem ausrangierten Hocker.
Als Werkzeuge standen unter andem eine Tschkreissäge, Winkel, Bohrer, Schmiege, Dübelmarkierer, Hobel und vieles andere mehr zur Verfügung.
Als Finish wurde mehrfach Danish Oil aufgetragen und poliert.
Aus einem Stück gestockter Buche entstand diese Beinprotese, dass verunglückte Glas konnte gerettet werden.
Schlanke Pfeffermühle aus Ahorn und Mooreiche.
Geschliffen bis Körnung 400 und 2 x mit Tungöl eingelassen.
Dose auf Beine aus Thuja und Mooreiche.
Geschliffen bis Körnung 400 , Oberfläche 2 x mit Tungöl eingelassen
Bei einer Schuppentüre war das untere Rahmenteil verrottet und mußte ausgetauscht werden. Da es sich vermutlich um eine gezapfte Konstruktion handelte und die Türe nicht komplett zerlegt werden sollte, wurde das untere Rahmenteil entfernt und anschließend ein zweiteiliges Kantholz von innen und außen an die stehenden Rahmenteile geleimt und von innen verschraubt.
Ein Anstrich steht noch aus.
Ein paar Jahr wird’s schon halten…
Dieser niedrige Hocker mit ausgestellten Beinen, traditionell hergestellt, soll das unbequeme Hocken oder Knien beim Einheizen des Kachelofens erleichtern.
Für ein anstehendes Projekt fertigte ich verschiedene Varianten von Fensterläden in unterschiedlichen Abmessungen.
Hierbei wurde u.a. die Mechanik von beweglichen Lamellen untersucht, die tagsüber genug Licht in den Raum lassen, aber eine Aufheizung verhindern.
lauraa.lehmann
Der Hängeschrank wurde mit Buche furniert und besitzt das Zunftzeichen des Schreiners als Intarsie in der Türfüllung.
Der Schrank wurde mithilfe einer Mittelseite und zwei festen Fachböden untergliedert. Das rechte Türfries mit Baumkante dient gleichzeitig als Griff.
Der Schrank wurde mithilfe einer Aufhängeleiste aus Holz an der Wand befestigt.