Archiv der Kategorie: Moebelbau

Aufbewahrung für Bohrer

@jannik_jantzen

Da ich jeden Bohrer einzeln kaufe (immer dann, wenn ich ihn brauche) hatte ich noch nie eine Aufbewahrungsmöglichkeit. Deshalb habe ich mir diesen Schrank gebaut, in dem auch meine Bohrwinde, Ahlen, Nagelsenker und Kleinkram Platz gefunden haben. Der Schrank wirkt noch ziemlich leer. Das liegt daran, dass ich relativ wenig bohre und schraube. Ich wollte mir jedoch die Möglichkeit offen halten viele weitere Bohrer zu kaufen und zu verwahren.

Autor: Jannik Jantzen

Werkbank für den Handwerkernachwuchs

@jannik_jantzen

Zur Taufe meines kleinen Neffens, hab ich bereits an die Zukunft des Handwerks gedacht. Also hat er von mir eine kleine Nicholson-Werkbank aus Kiefer gebaut bekommen. Da er noch etwas klein für die Bank ist, habe ich noch keinen Schraubstock angebracht, dass muss noch warten. Solange bleibt es noch ein Beistelltisch in der Wohnung meiner Schwester. Da man nur mit einer Werkbank jedoch nicht arbeiten kann, gab es noch selbstgemachtes Holzwerkzeug aus Buche und eine passende Kiste dazu.

Autor: Jannik Jantzen
Autor: Jannik Jantzen
Autor: Jannik Jantzen
Autor: Micha Krimm
Autor: Micha Krimm
Autor: Micha Krimm

Unterbauschrank für Säulenbohrmaschine

Dieser Unterbauschrank für die Säulenbohrmaschine wurde aus Multiplex gebaut. Die obere Platte ist eine Siebdruckplatte, welche von der Rückseite her ausgeschnitten wurde um Platz für die Säule zu schaffen. Der Unterbauschrank ist 120 cm breit, 80 cm hoch, und 90 cm tief. Dazu wurden noch Schubladen für Werkzeug und Zubehör eingebaut. Die äußeren Schubladen haben eine Tiefe von 80 cm, die mittleren 35 cm. Der Unterbauschrank ist fahrbar, um bei Bedarf die volle Höhe der Bohrmaschine nutzen zu können.

Autor: Bernhard Bruischütz
Autor: Micha Krimm

Treppengeländer aus Esche

Für eine 3-stufige Treppe mit Podest musste ein Geländer angefertigt werden. Ich wählte hierzu Esche als Material aus – zum Einen passt es farblich zur Raumgestaltung, zum Anderen ist das Material sehr widerstandsfähig gegen mechanische Belastung. Zunächst habe ich aus einem Eschebohlen die Rahmenhölzer auf der Tischkreissäge rausgesägt und anschließend abgerichtet. Der Handlauf wurde zusätzlich auf der Tischfräse mit R10 abgerundet. Nun wurde das Treppengeländer in der Werkstatt komplett verdübelt und zusammengeleimt, sodass es vor Ort nur noch montiert werden musste. Zum Verbinden der Rahmenhölzer habe ich PU-Leim genommen, der im Gegensatz zu Weißleim leicht elastisch bleibt und so auch bei starker Beanspruchung des Handlaufs nicht reißt. Da sich das Geländer im Innenbereich fernab von Feuchtigkeit befindet, habe ich mich dazu entschlossen das Geländer mit der Schellackpolitur zu polieren. So wurde die Maserung des Holzes betont und die Oberfläche geglättet.

Autor: Fabio Hühnlein