@ge_nts
Kleines Wandregal aus Eschenholz.

Diese Werkzeugbox für Handwerkzeuge wurde aus Buchenleimholz mit klassischer Schwalbenschwanzverbindung gefertigt (An einer Seite wurde auch das Freihandzinken, wie es in einem Tutorial von Peter Lanz präsentiert wurde, ausprobiert. Funktioniert besser als gedacht 🙂 ). Die Füllungen bestehen aus Buche Multiplex und sind eingenutet. Die Werkzeugbox sollte transportabel sein. Deshalb wurden an der Vorderseite Truhengriffe und Verschlusshaken befestigt. Als Holzschutz wurde Hartwachsöl benutzt.
Diese Stemmeisenhalterung für eine Werkzeugbox für Handwerkzeuge wurde genau auf Stemmeisen der langen Bauform von DICTUM abgestimmt. Die Stemmeisen sollten einerseits fest fixiert werden, damit sie auch beim Transport der Werkzeugbox sicher am Platz gehalten werden. Andererseits sollen sie auch leicht entnehmbar sein. Dafür wurde senkrecht unter die Löcher, in die die Stemmeisen eingehängt werden, eine Auflagefläche für die Spiegelseiten der Eisen gedübelt. In diese Auflagefläche wurden für jedes Stemmeisen je zwei Neodym-Magnete so weit eingelassen, dass sie die Stemmeisen an der Spiegelseite zwar fixieren, aber die Spiegelseite nicht zerkratzen. Und die Konstruktion funktioniert auch so wie gedacht: Die Stemmeisen werden sicher gehalten, können aber auch leicht gegriffen und entnommen werden.
Dieser Eckschreibtisch wurde aus Buche Mulitplex und Füßen aus Edelstahlrohren gefertigt. Die Kanten der Tischplatte wurden mit der Oberfräse abgerundet, um gut die Arme auflegen zu können. Die einzelnen Furnierschichten wurden bewusst sichtbar gehalten. Die Oberfläche ist mit Hartwachsöl behandelt.
Da es in den niederschlagsreicheren Monaten meist etwas umständlich war, jedesmal die Abdeckplanen wegzureisen, wenn man ein geeignetes Stück Holz zum drechseln suchte, baute ich eine Abdeckung. Sie ist nach allen Seiten offen, so dass eine gute Lüftung gewährleistet ist. Etwas Abstand zum Boden wurde durch Paletten geschaffen, die zusätzlich auf Pflastersteine gesetzt wurden.
Dieses Schuhregal entstand aus Balkenabschnitten, welche eigentlich zu Brennholz werden sollten. Zunächst entfernte ich alle Metallteile, sägte aus den Balken Rahmenhölzer auf und hobelte diese mit dem Dickenhobel. Die Bretter, auf denen die Schuhe stehen sind aufgetrennte Lärche-Kanthölzer. Nun konnten die Hölzer auf der Tischkreissäge abgelängt und auf der Tischfräse eingenutet werden. Anschließend habe ich an alle Holzteile mit dem Kantenhobel eine leichte Fase gehobelt und die Teile mit wasserfesten Leim zusammengefügt. Das Holz ist zum Schutz vor Feuchtigkeit, Streusalz u. a. mehrfach mit farbloser Holzschutzlasur eingelassen.