Für eine Axt, die mein Urgroßvater geschmiedet hat, sollte ein neuer Stiel her. Als erstes wurde die Axt/das Beil mit dem DMT Diafold Allzweckschärfer fein/grob auf rasiermesserscharfe Schärfe gebracht. Der Stiel wurde per Hand gefertigt und eingepasst. Gesägt habe ich mit einer Dozuki von DICTUM. Damit der handgefrtigte Griff noch etwas besonderes hat, habe ich meinen neuen Geißfuß und da Hohleisen der Firma Pfeil ausprobiert. So ist die Axt ein besonderes Andenken und lebt für Generationen. Man kann sie einhändig aber auch mit zwei Händen benutzen.

Handgeschnitzte Löffel aus Pflaume und Zierkirsche aus Omas Garten. Wenn man sich erst mal hinein vertieft hat, entdeckt man auch in einem gewöhnlichen und alltäglichen Gegenstand die interessante Herausforderung Form, Schönheit und Nutzbarkeit zu vereinen. Man braucht für solche Arbeiten nur ein paar Werkzeuge. Dadurch kann man dem Einzelnen wirklich näher kommen. Man entdeckt, dass nicht der Hightech Wert von Bedeutung ist, sondern die Geschichten, die es erzählt und die Erlebnisse an die es einen erinnert. Schön, dass man hier all die schönen Werkzeuge kaufen kann, was man nicht selbst herstellen oder aus Opas Werkstadt erben kann.

Teebeutelhalter aus Birke. Der Fischer sitzt auf der Rand der Tasse und der Teebeutel hängt von der Angelrute.
Materialien: Birkenholz, Bambusspießchen und Büroklammer.

Esslöffel aus Mirabelle. Gemacht aus einer Ast von einem Baum in meinem Garten. Der Löffel wurde versiert mit einem Kerbschnitzmotiv, was zusätzlich das wegrutschen der Finger vermeidet.

Dieses Brotzeitbrett aus Birke hat mich viel Zeit gekostet, die Trauben waren ziemlich schwierig zu schnitzen da es nicht viel Platz gab. Ich habe mehrere gekröpfte Eisen sowie Zierschnitzeisen benutzt um an alle Stellen zu kommen. Als letztes habe ich das Brett mit einem Kerbschnitzmotiv versiert als Kontrast. Birke, unbehandelt.

Kleine Hase, geschnitzt aus Mirabellenholz mit dem Kinder-Schnitzmesser von Svante Djärv. Der Hase ist etwa 15mm hoch und 25mm lang. Ich habe das Holz nicht behandelt.

Dieses Hirnholzschneidbrett würde aus einen kleinen Rest einer Erlenleimholzplatte gefertigt. Die Obere Kante ist mit einen Abrundfräser gefräst worden. Geschliffen wurde die Oberfläche bis Körnung 180 und zum Schluss mit Leinöl zweimal geölt. Auf der Unterseite sind Antirutschfüsse angebracht.

after : E-J Ruhlman : „Meuble au char“ 1920 Top of a jewelrybox

Ggroßformatige Wandskulptur aus Espe in Anlehnung an die gestalterischen Elemente der Osterinseln

Feine Scheidebretter, mit Gefälle zur Nut.