Als kleine Übung für das Sägen kleiner Radien mit der Bandsäge fertigte ich dieses Rentier. Die Schnittschablone ist an verschiedenen Stellen im Internet zu finden, u.a. bei Tobias Wandel. Hierbei werden die Schnittschablonen auf Vorder- und Seitenfläche eines quaderförmigen Holzblocks aufgeklebt oder aufgezeichnet.
Nach dem Aussägen wurden die Sägespuren geschliffen.
Dieser niedrige Hocker mit ausgestellten Beinen, traditionell hergestellt, soll das unbequeme Hocken oder Knien beim Einheizen des Kachelofens erleichtern.
Ich habe vor inzwischen 5 Jahren angefangen aus dem entasteten Stamm des Weihnachtsbaumes (natürlich erst nach Weihnachten) einen Hammer zu bauen, eigentlich nur aus Spaß.
Dieses ist der fünfte Hammer in Folge. Meine selbst auferlegten Regeln sind nur Handwerkzeuge (von der Drechselbank abgesehen) und kein Schleifpapier etc. zu benutzen.
Der Stiel wird von einem „Teufelszapfen“ und eben ohne Leim gehalten.
In diesem Tisch, der hauptsächlich aus geräucherter Eiche besteht, sind viele Holzverbindungen mit eingebaut.
In der Tischplatte die durch Gratleisten gehalten wird sind einige Teile wie z. B. die Holznägel aus Ahorn.
Im Gestell wurde die Eiche mit der Esche kombiniert und mit Japanischen Holzverbindungen die auf den ersten Blick nicht „lösbar“ sind miteinander verbunden. Die Überblattung ist eine Eigenkreation.