Diese beiden Schränkchen dienen zur Aufbewahrung der Nomi in meiner Werkstadt. Beide Rahmen sind aus Reststücken von Fichten Bodendielen mit Eckverbindern in Schwalbenschwanz Zinken ausgeführt. Das kleine für die dünnen Nomi hat Schiebetürchen aus 2 mm Sperrholz in eingehobelten Nuten laufend erhalten. Die Nomi in beiden Schränkchen werden in konisch ausgearbeiteten Schlitzen gehalten. Zur Ausarbeitung benutzte ich Ryoba, Nomi und Bohrwinde mit konischem Schälbohrer. Die Leisten mit den konischen Schlitzen sind etwa halbe Brettstärke in den seitlichen Rahmen eingestemmt. Beide Schränkchen haben Rückseitig vor der Sperrholz Rückwand, Aussteifungsbrettchen mit Schwalbenschwanz in das Rahmenprofil eingelassen.
Autor: Stephan Winters