@feines_aus_wuppertal
Diese kleine Holzlade fertigte ich mit Fingerzinken. Foto zeigt den letzten Anschliff auf/mit einem Schwingschleifer/Rutscher.
Das Streichmaß ist einfach und robust gebaut und besteht aus Ahorn und Eiche. Festgestellt wird mit einer Rändelschraube, welche in eine Rampamuffe greift und ein Metallplättchen an das Ahornprofil drückt. Die Reißnadel ist ein abgesägter Stahlstift, die untere Begrenzung habe ich mit einer dekorativen Messingschraube gesetzt.
Wer die Sägebank häufig zum Ablängen von Werkstücken benutzt, der kennt das Problem: das Werkstück muß fixiert werden. Eine Leiste aus Esche wurde zum Einleimen von Dübeln vorgebohrt, entsprechende Löcher wurden auch in der Oberseite der Sägebank angebracht. Zum Besäumen kann die Leiste nun wieder abgenommen werden, falls die verbliebene Arbeitsbreite nicht ausreicht. Als Werkzeuge dienten Handhobel, Rückensäge, Taschenhobel, Fisch Forstnerbohrer sowie Titebond Leim.
Diese Schärfhilfe fertigte ich nach einem spannenden Gespräch mit Peter Lanz rund um das Video zum Schärfen von Längsschnittsägen mit 4° fleam („Schrägung“) aus Ahorn und Mahagoni. Der Dübel wurde aus Eiche hergestellt. Als Werkzeuge dienten Pony Feder-Zwingen, verschiedene Hobel, eine Dozuki, Streichmaß, Winkelmesser und verschiedenes andere mehr.
Aus Eiche mit Weissbuchensohle für Veritas Grundhobelmesser.
Kantenlänge 140 cm und mit dem DICTUM Spalthammer längs aufgespalten; die Auflageflächen wurden mit dem Handbeil angepasst.
Gelegentlich benötige ich zum Zerlegen alter Handsägen einen speziellen Schraubendreher, der in der Mitte einen Schlitz hat, um die sog. split-nuts lösen zu können. Ich fertigte meine eigene Version aus einem alten Hartmetall-Sägeblatt, Buchensperrholz und Mahagoni in Anlehnung an die schon früher gebaute Ausführung ohne Schlitz. Aus einem kleinen Stück Mahagoni wurde eine „Tasche“ herausgesägt und dieses mit der einen Hälfte des Griffes verleimt. Anschließend konnte das Mahagoni-Teil auf die Stärke der Klinge gehobelt und das Gegenstück des Griffes aufgeleimt werden. Zuletzt wurden alle Teile miteinander vernietet. Als Finish wurde Leinölfirnis aufgetragen. Als Werkzeuge kamen verschiedene Sägen, Taschenhobel, Winkel, Streichmaß und Sandpapier zum Einsatz.
Nachdem die alte Stoßlade schon ziemlich angeschlagen und ungenau geworden war, stellte ich eine neue her. Ich verwendete Sperrholz mit 19 mm und 8 mm. Die flächigen Teile auf der Oberseite wurden verleimt und teilweise festgeschraubt. Der Anschlag ist nur eingeklemmt und kann bei Bedarf nachgeschoben werden. Der untere Anschlag wurde festgeschraubt und kann bei Bedarf versetzt werden. Als Werkzeug wurde eine Mafell Tauchsäge mit Führungsschiene, Winkel, Lineale, Markiermesser, Meterstab, DICTUM Hobel No 62, Simshobel, Taschenhobel und verschiedenes andere mehr benutzt. Auf eine Oberflächenbehandlung wurde bis auf weiteres verzichtet.