Bei einer Schuppentüre war das untere Rahmenteil verrottet und mußte ausgetauscht werden. Da es sich vermutlich um eine gezapfte Konstruktion handelte und die Türe nicht komplett zerlegt werden sollte, wurde das untere Rahmenteil entfernt und anschließend ein zweiteiliges Kantholz von innen und außen an die stehenden Rahmenteile geleimt und von innen verschraubt.
Dieser niedrige Hocker mit ausgestellten Beinen, traditionell hergestellt, soll das unbequeme Hocken oder Knien beim Einheizen des Kachelofens erleichtern.
Ich habe vor inzwischen 5 Jahren angefangen aus dem entasteten Stamm des Weihnachtsbaumes (natürlich erst nach Weihnachten) einen Hammer zu bauen, eigentlich nur aus Spaß.
Dieses ist der fünfte Hammer in Folge. Meine selbst auferlegten Regeln sind nur Handwerkzeuge (von der Drechselbank abgesehen) und kein Schleifpapier etc. zu benutzen.
Der Stiel wird von einem „Teufelszapfen“ und eben ohne Leim gehalten.
In diesem Tisch, der hauptsächlich aus geräucherter Eiche besteht, sind viele Holzverbindungen mit eingebaut.
In der Tischplatte die durch Gratleisten gehalten wird sind einige Teile wie z. B. die Holznägel aus Ahorn.
Im Gestell wurde die Eiche mit der Esche kombiniert und mit Japanischen Holzverbindungen die auf den ersten Blick nicht „lösbar“ sind miteinander verbunden. Die Überblattung ist eine Eigenkreation.