hanspeterkohnle
Wunderbar gezeichnete Nussbaum Schale, mit 36 cm Durchmesser. Zum Benutzen oder als tolle Deko.

Für dieses Stirnholzschneidebrett habe ich Nussbaumreste und ein Ahornbrett, welches zu verzogen war, um etwas Größeres daraus zu bauen, verarbeitet.
Da meine Holzauswahl deshalb begrenzt war, habe ich mich als Muster für einen wilden Verband entschieden.
Das Schneidebrett wurde mit Leinöl getränkt und abschließend wurden noch Gummifüße montiert.
Man schneidet einen Doppelkegel in einer Ebene und verdreht eine Hälfte um 90°. Es wurde 1970 von Colin Roberts entdeckt und so benannt, weil es aussieht wie eine Kugel aus 2 Kegeln (Sphere und Cone).
Lässt man es abrollen, läuft es im Zickzack, darum auch unter den Namen Torkeln oder Wobble bekannt. Inzwischen gibt es vielerlei Varianten. Das erste Bild zeigt von links nach rechts das Original und 2 Varianten, die anderen Fotos weitere Abwandlungen.
Schaukelschale aus mir unbekanntem Holz, 18 x 4 cm . Geschliffen bis Körnung 500 , und anschließend mit Tungöl von DICTUM eingelassen ,
Pfeffermühle aus Mooreiche, geschliffen bis Körnung 400 , und anschließend 2 x mit Tungöl von DICTUM eingelassen .
@bombastushands
Unsere alte Gartenbank steht im neuen Gewand. Das alte Holz ist komplett runter und alle Gussteile wurden gereinigt und lackiert.
In dem Zug wurde etwas Patina behalten, indem das Gusselement in der Rückenlehne nach der Farbgebung mit Owatrol-Öl überstrichen wurde. Die Blüten bleiben damit in einem dezenten Farbton, der sich aus der rostigen Oberfläche und deren Konservierung ergibt.
Als neues Holz wurde nun Lärche verwendet. Auf der Sitzfläche sehr schlicht, aber mit kleinen Highlights in der Rückenlehne. So verläuft ein feines Relief am Kantenradius entlang und der Stoß der Rahmenteile ist nicht mehr stumpf wie bei der alten Bank.
Außerdem sind alle Rahmenteile der Länge nach gefast, um sich an das Gussteil zu schmiegen. Abschließend wurden auch die Lärchenhölzer geölt, um etwas länger dem Vergrauen zu widerstehen.
Aus Resthölzer, u.a. aus Holzleisten von einem kaputten Lattenrost, habe ich vor geraumer Zeit einen Tuchspender gebaut.
Dieser Spender ist auch für Gästehandtücher ideal. Für die Seitenteile nutzte ich 18 mm Fichtenleimholz um die Rück- & Vorderseite verschrauben zu können.
Die Vorderseite besteht aus Resten von einem Lattenrost. Die vordere Zwischenöffnung ermöglicht den Bestand der Tücher zu kontrollieren und erleichtert den Zugriff auf die Tücher, welche zusätzlich entsprechend gefaltet wurden.
2. Segmentpfeffermühle aus Kirschbaum und Esche , Geschliffen bis Körnung 400 , und anschließend mit Tungöl von DICTUM eingelassen.