Auf diesen Hocker in Stollenbauweise trifft die Aussage „vom Stamm zum Möbel“ zu.
Die Birke wurde selbst gefällt und aus emotionalen Gründen wurden ein paar Stammabschnitte aufgehoben. Nach jahrelanger Trocknung und Stocken der Birke wurden die verbliebenen Stammabschnitte zu Brettern (bzw. Brettchen) aufgesägt.
Für den Handarbeitsteil beim Auftrennen hat die Ryoba Seiun ganze Arbeit geleistet. Die Größe des Hockers wurde dann durch die vorhandenen Brettchen vorgegeben – denn mal eben beim Holzhändler Nachschub kaufen war nicht.
Für die Stollen wurden die Bretter dann wieder dickenverleimt und die Bretter mit der schönsten Zeichnung wurden für die Platte verleimt. Die Platte ist klassisch mit Nutklötzen befestigt.
Servus Zusammen, Hier seht ihr meinen Werkzeugschrank für meine Handwerkzeuge.
Gebaut aus Eiche massiv mit dunkelgrau gewachstem Multiplex als Rückwand und Türfüllungen. Alle Halter und farblichen Akzente wurden aus Kirsche gefertigt.
Der gesamte Korpus, Türen und Schubläden wurden von Hand gezinkt. Grundsätzlich ein Projekt das wahrscheinlich nie wirklich ‚fertig‘ sein wird aber mittlerweile auf einem Stand ist, an dem sich nichts mehr gravierend ändern wird.
3 Regale aus 50er Bohle gefertigt. Die Riegel habe ich in der Dicke aufgetrennt und gespiegelt verleimt. Abgerichtet, auf Dicke gehobelt und gefügt wurde von Hand mit dem Veritas Low Angle Jack.
Angelehnt an ein recht populäres kommerzielles Hängebrett habe ich diese Eigenkreation gebaut, ich nenne es „Biestmacher“. Da es in der Arbeit einige weitere einigermaßen Kletter- und Boulderbegeisterte gibt, habe ich das Brett dort an einer Querverstrebung einer Maschine aufgehängt, jetzt können wir z.B. nach der Mittagspause unsere dazugewonnenen Kalorien direkt mit Klimmzügen oder Fingertraining wieder loswerden. Das Trainingsbrett selbst ist aus Buche, mit zwei Lagen 3,5 mm Holz in Erle und Walnuss vorne verdickt und aufgehübscht. Die Grifflöcher sind mit der Oberfräse, Kopierring und Vorlage gefräst, die Griffe oben per Japansäge und Stemmeisen per Hand ausgearbeitet. Oberflächenbehandlung mit Asuso Hartwachsöl. Abschließend den „Holzschlitten“ aus Fichte-Leimholz zur nicht-invasiven Aufhängung an der Maschine.
Bei diesem Projekt wurden ca. 30 Quadratmeter Wandverkleidung aus 14 mm starken Profilbrettern angebracht. Als Unterkonstruktion dienen einfache Dachlatten. Der obere Abschluß aus T-förmig zusammengesetzten Glattkantbrettern wurde mit Lamellos verdeckt befestigt. Als Werkzeug standen verschiedenste Handwerkzeuge wie Hobel, Stemmeisen und Sägen zur Verfügung, außerdem Elektrogeräte, z.B. eine Mafell Tauchkreissäge mit Führungsschiene, Schlagbohrmaschine, Akkuschrauber, Saugmobil sowie eine Festool Tischzugsäge CS 70 Precisio.