Als Geschenk für meinen Klavierlehrer habe ich ein Salatbesteck in Musiknotenform geschnitzt.
Material ist europäischer Nussbaum (832018), davon zuerst zwei etwas über 1cm große Stücke mit der Ryoba (712804) ab- und dann mit einer Dekupiersäge die Form ausgesägt. Gearbeitet habe ich mit dem Mora Schnitzmesser 120 (701560) und dem Schälmesser 164 (701562). Oben an den Griffen befindet sich jeweils auf beiden Seiten eine Violinschlüssel-Schnitzerei, die ich mit dem Power Grip-Holzschnitzmesser-Set (710258) ausgearbeitet habe.
Abschließend wurde das Besteck abgeschliffen (Körnung 120 bis 320) und mit einer Mischung aus Weißöl und Bienenwachs (810006) behandelt.
Dieser kleine Kerl misst gerade einmal 8 cm in der Höhe. Die Idee: Klein üben, denn groß wird dann einfacher. Geschnitzt wurde er aus Kirsche mit einem Mora-Schnitzmesser, davor grob ausgesägt mit der Akagashi-Säge.
Nach einem der großen Stürme fand ich anfang April ein eigentümliches, verwittertes stück Eichenholz am Ostseestrand. Es lag wohl schon seit langer Zeit im Wasser, bis es endlich als Treibgut angeschwemmt wurde. Es dauerte mehrere Wochen, bis das Holzstück so weit getrocknet (und leider auch geschrumpft) war, dass ich es mit Säge und Stahlbürste weiter verarbeiten konnte. Das strukturierte Eichen-Treibholz bildet die Basis, auf der die aus Lindenholz geschnitzte und geschliffene Robbe sitzt. Als zusätzlichen Kontrast zur Eiche habe ich den Sockel aus Lindenholz hinzugefügt. Er soll ein wenig den Strand symbolisieren, an dem das Holz angeschwämmt wurde.
Leicht asymmetrischer Flachbogen aus Esche im pyramidalen Design. Das Griffstück wurde ergonomisch ausgeformt und eine Pfeilauflage ausgearbeitet. Die Wurfarme sind durch den Wuchs in sich leicht verdreht. Zum Ausgleich wurden einseitige Nockkerben gegengleich angeordnet. ntn: 67″ ca. 50lbs @28″
Dieses Schälchen aus wundervoll gemasertem, gestocktem Ahorn wurde mit Hilfe der Akagashi-Säge, Forstner-Bohrern, Pfeil-Eisen und dem Bandschleifer hergestellt. Was eigentlich kaputtes Holz ist wird so zum Kunstwerk.
Die Schale besteht aus mehreren Schichten Birkensperrholz. Diese wurden entsprechend der gewünschten Form zugesägt und miteinander verleimt. Die finale Form der Schale entstand durch manuelles Schleifen. Abschließend wurde die Oberfläche mit mehreren Schichten Leinölfirnis behandelt. Am Boden der Schale befindet sich eine Korkschicht.
Habe zwei Schleifklötze aus Buchen – Reststücken gefertigt. Ich habe sie so gefertigt das sie sich ergonomisch an meine Hand anschmiegen. An die Unterseite habe ich jeweils ein Stück Leder geleimt.